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Bugatti Centodieci – AUF 10 STÜCK LIMITIERTE HANDGEFERTIGTE Kleinserie ZUM STÜCKPREIS AB 8 MILLIONEN EURO

Fotos: © Bugatti

Fotos: © Bugatti

Außergewöhnliches Design und enorme Leistung zeichnen Fahrzeuge von Bugatti schon seit rund 110 Jahren aus. Mit der neuen Sonderedition Centodieci geht der französische Hersteller von Hypersportwagen diesen Weg nun konsequent weiter. Zudem erkennt Bugatti mit einer exklusiven und außergewöhnlichen Kleinserie seine jüngere Geschichte an.

Neues dreidimensionales Design

Mit den neuen Sonderedition Centodieci zitiert Bugatti den einstigen Supersportwagen der 1990er-Jahre in vielen Bereichen. „Die Herausforderung lag darin, sich nicht von dem Design des historischen Fahrzeugs gefangen nehmen zu lassen und nur in der Retrospektive zu arbeiten, sondern eine moderne Interpretation der damaligen Form und Technik zu kreieren“, sagt Achim Anscheidt, Chefdesigner bei Bugatti. Noch sportlicher und extremer als die Hypersportwagen Bugatti Chiron und Divo, dabei elegant und zeitlos wie der La Voiture Noire, ein Einzelstück für einen Bugatti-Enthusiasten. 

Der vorne flache, hufeisenförmige Kühler gibt seine Tiefe erst in der Seitenansicht preis, dazu passen der neuentwickelte, tief sitzende Frontspoiler und die dreigeteilten Lufteinlässe. Die Front des Centodieci duckt sich sehr tief. Das ikonenhafte Bugatti-Hufeisen wurde dementsprechend verkleinert, das Bugatti-Logo Macaron sitzt auf der Haube, die in der Mitte durch ein schwarzes Element unterbrochen wird. „Dadurch konnten wir die Erinnerungen an den EB110 wachküssen“, sagt Achim Anscheidt. Durch die optimierte Front mit dem verlängerten Frontsplitter und dem durch die Haube ziehenden Luftstrom verbessert sich die Aerodynamik weiter.

Statt des grafisch zweidimensionalen Hecks des EB110 mit seinen beiden pillenförmigen Rückleuchten setzt der Centodieci zugunsten effizienterer Motorenthermik auf eine breite Luftaustrittsöffnung, welche die fliegenden Heckleuchtenelemente in grafischer Verwandtschaft zum EB110 überliefert. Lösungen, um einen ausgewogenen Temperaturhaushalt zu gewährleisten, wurden über Monate erarbeitet. Wie beim EB110 präsentiert sich das Triebwerk hinter einer transparenten Glasfläche. Das Heck formiert sich zu einem einzigen Lüftungsloch, geprägt durch die acht Rücklichtelemente, 2+2 übereinander platzierten schwarz matt eloxierten Auspuffendrohren und einem Abtrieb verbessernden Performancediffusor. Der überspannende Heckflügel ist in Anlehnung an das Vorbild EB110 SS fest montiert. Dadurch erhöht sich der Abtrieb. Unterstützt wird dieser durch die aerodynamische Heckklappe und einer laminar strömungsoptimierten Heckscheibe.

Sechszehnzylinder-Motor leistet nun 1.600 PS

Statt V12 präsentiert sich beim Centodieci der ikonenhafte 8,0 Liter große W16-Motor mit nun 1.176 kW/1.600 PS bei 7.000 U/min. Ein zusätzlicher Lufteinlass im Bereich des Ölkühlers reguliert zuverlässig die Temperatur des leistungsgesteigerten Motors. Rein rechnerisch wird der Centodieci von 0 auf 100 km/h in 2,4 Sekunden, auf 200 km/h in 6,1 Sekunden und auf 300 km/h in 13,1 Sekunden spurten, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 380 km/h elektronisch begrenzt. „Es ist nicht nur allein die Höchstgeschwindigkeit, die einen Hypersportwagen ausmacht. Mit dem Centodieci zeigen wir einmal mehr, dass Design, Qualität und Performance ebenso entscheidend sind“, sagt Stephan Winkelmann. Im Vergleich zum Chiron spart der Centodieci 20 Kilogramm Leergewicht ein. So kommen unter anderem ein leichter Scheibenwischer und Stabilisatoren aus Carbon zum Einsatz. Das ermöglicht ein sensationelles Leistungsgewicht von nur 1,13 Kilogramm pro PS. „Durch die Mehrleistung und das niedrigere Gewicht verbessert sich nochmals die Performance – für eine noch bessere Beschleunigung für hohe Geschwindigkeiten. Der Centodieci bietet unseren Kunden ein verbessertes Leistungsgewicht und ein noch dynamischeres Fahrverhalten“, sagt Stephan Winkelmann.

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Dazu passt der neue Lackton. „Mit der Kommunikationslackierung in Weiß zeigen wir einen starken Kontrast zum erst im März präsentierten La Voiture Noire, dem schwarzen Auto – zwei polar einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte, wie Ying und Yang“, sagt Stephan Winkelmann. Das zeichne Bugatti auch nach 110 Jahren aus.

Die Kunden können sich ihre Sonderedition Centodieci selbstverständlich in der von ihnen gewünschten Bugatti-Farbe lackieren lassen. Die auf zehn Fahrzeuge limitierte und handgefertigte Kleinserie im französischen Molsheim soll in zwei Jahren ausgeliefert werden, sind aber bereits alle verkauft – zu Stückpreisen ab acht Millionen Euro zusätzlich Mehrwertsteuer. Denn nach der kurzen Etappe in Italien sitzt Bugatti seit fast 20 Jahren wieder an seinem alten Stammsitz im französischen Molsheim. Dort, wo Ettore Bugatti Ende 1909 seine ersten Fahrzeuge unter seinem Namen herstellte.

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