BUGATTI DIVO

BUGATTI DIVO. CREATED TO EXCITE. BUILT FOR CORNERS!

Mit dem Divo hat die französische Luxusmarke einen Supersportwagen entwickelt, der auf Agilität, Wendigkeit und optimale Handling-Performance auf kurvenreichen Straßen getrimmt ist. Er wird vom ikonischen 1.500 PS starken 8-Liter- W16-Motor Bugattis angetrieben. Die streng limitierte Kleinstserie von 40 Stück war bei Start der Präsentationen vor ausgewählten Kunden bei einem Nettostückpreis von 5 Millionen Euro sofort ausverkauft.

Fotos: © 2018 Bugatti Automobiles S.A.S

Fotos: © 2018 Bugatti Automobiles S.A.S

Intensivst wurde an den aerodynamischen Eigenschaften gearbeitet sowie Fahrwerkeinstellungen verändert. Im Ergebnis ist der Divo, verglichen mit dem Serienmodell Chiron2, 35 Kilogramm leichter und hat 90 Kilogramm mehr Abtrieb. Bei der Querbeschleunigung hat der Divo auf 1,6 g zugelegt. Seine Höchstgeschwindigkeit ist auf 380 km/h limitiert. Den Handlingkurs auf dem Testund Prüfgelände von Nardò in Süditalien umrundet der Divo acht Sekunden schneller. Nur 40 Fahrzeuge wird es geben.

„Als ich Anfang dieses Jahres mein Amt bei Bugatti antrat, lernte ich schnell, dass unsere Kunden und Fans auf ein spezielles Fahrzeug warten, das parallel zum Chiron eine weitere Geschichte für die Marke erzählt. Auch das Bugatti-Team brannte darauf, solch ein Projekt umzusetzen.“

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Stephan Winkelmann, Präsident von Bugatti Automobiles S.A.S.

 

Mit dem Divo lässt Bugatti seine Tradition im Karosseriebau, Coachbuilding genannt, wieder aufleben. Die französische Luxusmarke hatte in den frühen Jahrzehnten ihres Bestehens großen Erfolg darin, Karosserien nach eigenem Design selbst zu bauen und auf bestehende Chassis zu setzen. Benannt ist der Bolide nach Albert Divo, französischer Rennfahrer, der in den späten 1920er Jahren für Bugatti zweimal das berühmte Bergstraßenrennen Targa Florio auf Sizilien gewann.

Die schlankere Seitenlinie des Divo trägt dazu bei, das Fahrzeug tiefer und länger aussehen zu lassen. Die neuen Proportionen ermöglichten eine visuelle horizontale Teilung des Körpers, die durch eine spezielle Farbgebung noch verstärkt wird. Der obere eleganter wirkende Teil ist in dem für den Divo entwickelten Silberton „Titanium Liquid Silver“ matt lackiert, der die skulpturalen und muskulösen Formen wirkungsvoll in Szene setzt. Die langen, gewölbten und in der Oberfläche ungestörten Flächen entlang der C-Säule und der hinteren Seitenteile verleihen der Fahrerkabine einen visuellen Schub nach vorn. Dies verleiht dem Divo bereits im Stillstand einen extrem dynamischen Auftritt.

Der untere Teil der Fahrzeugseiten wurde mit seinen Formen technischer gestaltet, was dem Fahrzeug optisch Kraft und einen selbstbewussten Stand auf der Fahrbahn verleiht. Dieser Bereich ist in Sicht-Carbon gehalten, in einer für den Divo exklusiv entwickelten petrol-blauen Tintung, „Divo Carbon“ genannt. Für die Fahrzeug-Front wurde eine komplett neue Architektur entwickelt. Es gibt zusätzliche Lufteinlässe zur Bremsenkühlung.

Die neuen vertikal ausgerichteten Frontleuchten mit dem Tagfahrlicht am jeweils äußeren Rand verleihen dem Divo eine optische Weite. Die extrem kompakten und leichten LED-Scheinwerfer erreichen mit ihrer gerade einmal 35 Millimeter (1 3/8“) flachen Leuchtenöffnung eine neue technische Dimension. Eine eigens für den Divo entwickelte Lichtanimation unterstreicht die unverwechselbare Signatur der Frontpartie. Ihre horizontale Teilung in einen unteren Bereich aus Sicht-Carbon und den in mattem Silber lackierten oberen Bereich lassen den Divo zudem flacher wirken und unterstreichen den Eindruck der optischen Breite.

 

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Der NACA-Lufteinlass auf dem Fahrzeugdach schafft eine optische Verbindung zum Luftauslass in der Mitte der Fronthaube und leitet die Luft in Richtung des Heckflügels. Die Tatsache, dass die Mittelfinne von der Fahrzeugfront über das Dach bis zum Heckflügel verläuft, ist nicht nur eine Erinnerung an Bugattis legendäre Vergangenheit, sondern erfüllt auch eine Funktion: Damit wird verhindert, dass die Luft über dem Fahrzeug verwirbelt und Turbulenzen am Heckflügel entwickelt.

Ein Highlight am Fahrzeugheck ist zweifellos die neue hochkomplexe 3D-Heckleuchte. Sie ist tatsächlich Teil des Heckgitters, das teilweise im 3D-Druckverfahren produziert wird und über spezielle leichte Finnen in verschiedenen Größen verfügt. Insgesamt 44 dieser Finnen leuchten und bilden so das Hecklicht des Divo. Am äußeren Rand sind die Finnen breiter, das erzeugt ein intensiveres Licht. Zur Fahrzeugmitte hin werden die Finnen jeweils schmaler und das Licht dadurch graduell schwächer. Das Ergebnis ist eine auffällige Optik, die den Divo auch von hinten unverwechselbar macht. Ebenfalls am Heck verstärkt die Farbzweiteilung des Fahrzeugs den kraftvollen Eindruck: Die Kotflügel sind in „Titanium Liquid Silver“ matt lackiert und werden optisch von den Teilen getrennt, die den Luftfluss am Heck steuern. So sind Luftauslässe, Heckflügel und Diffusor in Sicht-Carbon gehalten.

Die speziell für den Divo entworfene leuchtende türkisblaue Farbe „Divo Racing Blue“ unterstreicht die Dreidimensionalität der drei Oberflächen, die vorne, an der Seite und hinten zu 6 BUGATTI den jeweils dort befindlichen Luftein- und auslässen führen, und schafft dynamisch wirkende Kontraste.

 

Das markante „Divo Racing Blue“ kommt auch im Interieur als Alcantara-Leder-Ton zum Einsatz und spielt hier eine spezielle Rolle, indem es den Innenraum des Divo zweiteilt. Der Fahrerbereich ist fast komplett in dieser markanten Farbe gehalten, während sie im dunkleren Beifahrerbereich für ausgewählte Akzente sorgt.

 

 

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