Fotos: © beigestellt, Gerhard Wasserbauer

Fotos: © beigestellt, Gerhard Wasserbauer

GENUSS PUR.
KONSTANTIN FILIPPOU

Die Küche von Konstantin Alexander Filippou ist puristisch, geradlinig und geprägt von einer unbändigen Leidenschaft für das Produkt. Frei von Konventionen kocht er mit dem Blick auf das Wesentliche: den reinen Geschmack. Seine Küche entspricht seinem multikulturellen Background. Die Inspiration von „naher“ und „ferner“ Heimat ermöglicht Filippou einen uniquen Zugang zum Kochen und bringt ihn zu Kompositionen von „eingelegten Fichtenwipfeln mit Prosciutto aus Drama, krauser Glucke und Bottarga“ oder zu Signature Gerichten wie der berühmten „Stockfisch-Brandade mit Saiblingskaviar“, „Sepia mit Wachtelei und Schnecke“, „Pochierte Makrele mit Rettichgemüse“ oder „Taube mit Karfiol und Perigord Trüffel“. Diese Gerichte machen seine individuelle Handschrift aus. Für Konstantin Filippou ist Kochen ein kreativer Prozess, der niemals zu Ende ist. Am neuen, eigenen Wiener Standort präsentiert er seine unbändige Leidenschaft und kulinarische Kompositionen aus seinen beiden Welten.

 

Konstantin Alexander Filippou wurde in Graz, Österreich, als Sohn eines griechischen Vaters und einer österreichischen Mutter geboren. Der multikulturelle Zusammenschluss der Eltern und der mediterrane Einfluss seiner Kindheit prägen ihn sehr. Jedes Jahr verbringt Konstantin viele Monate am Meer. Das Meer und dessen Früchte – gepaart mit den kulinarischen Einflüssen in der Heimat - sind früh Impulsgeber für die Berufslaufbahn des Sprösslings. Die Geschmäcker, die er kennenlernt, will er bald selbst reproduzieren können. 

Nach einer sportlich orientierten Schullaufbahn und vielen Stunden in Mutters Küche entscheidet sich Filippou 1995 für die Koch-Karriere. Neugierig und mit dem Willen im Gepäck, die Küchenwelt zu revolutionieren, bringt ihn seine erste Station nach Filzmoos, Österreich, ins Hotel Unterhof. Dort nimmt ihn der Küchenchef unter seine Fittiche und lehrt ihn die Grundlagen Österreichischer Kochkunst. Vom Sous Chef (einem Metzger) lernt er etwa die Fertigkeit des Wurstmachens. Diese Basis technischer Küchenkunst fasziniert Konstantin und nährt seine Vision dass „etwas Großes entstehen wird“. Und so zieht er 1999 weiter nach Werfen ins Restaurant Obauer und nimmt einen weiteren wichtigen Aspekt mit: das wirtschaftliche Arbeiten mit dem Produkt. Nach vielen Jahren im Wiener Restaurant Steirereck (2 Sterne) weiß Konstantin was es heißt, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Er weiß jetzt, dass etwas Großes nur entstehen kann wenn man mit einer Stimme spricht, gemeinsam in eine Richtung geht. 2003 zieht es ihn hinaus in die Welt. Er macht Station in England (Stage bei Gordon Ramsay [3 Sterne] und Le Gavroche [2 Sterne] in London). Dort wird rein gar nichts dem Zufall überlassen. Nach dem Job in der Royal Hospital Road kocht Filippou an den Wochenenden noch bei Michel Roux. Londons Gastronomie inspiriert ihn durch seine spezielle Art der Darbietung und Präsentation, seiner Architektur und er merkt sich, dass in diesem pulsierenden Schmelztiegel das Glas immer halb voll ist. 2005 geht er nach Spanien ins 3-Sterne-Haus von Juan Mari Arzak(San Sebastian). Dort erlebt er seine „time of my life“. Alles dreht sich hier mit einer noch nie erlebten Selbstverständlichkeit ums Essen und Trinken. Das Spanische Flair dieser Sterne-Hochburg ist unbeschreiblich motivierend für ihn. Die Perfektion in der Küche wird gepaart mit der unbändigen Lebenslust dieses Volkes. All das nimmt er in sich auf – und nimmt es mit zurück nach Wien. Angekommen in der Hauptstadt beginnt sich sein Jugendtraum – etwas Großes soll entstehen – zu verwirklichen. Noch im selben Jahr erkocht Konstantin Filippou innerhalb von 9 Monaten seine ersten zwei Hauben im Weibel 3. Mit „Hummer á la Orange“, seinem legendären „Hühnerpopcorn“ oder „Foie Gras Müsli“ begeistert er seine immer größer werdende nationale und internationale Fangemeinde. Kurz danach wechselt er 2006 in das mediterrane Restaurant Novelli (Wien), und schreibt dort seine Erfolgsgeschichte bis 2011 konsequent weiter. Hier kultiviert Filippou seine multikulturelle, mediterrane Ader und paart sie mit Österreichischer Tradition. Signature Gerichte wie die „Stockfisch-Brandade mit Saiblings-Kaviar“, „Pochierte Makrele mit Radieschen und Kren“, „Bio-Ei mit Sepioline“, „Wiesendistel mit Wiesenchampignon, Perigord-Trüffel und Jabugo“ und „Sepia mit 

geräuchertem Wachtelei und Schnecke“ entstehen und prägen seinen Stil markant. Der dritten Gault Millau Haube im Jahr 2009 folgt im Frühjahr 2010 ein Stern des international renommierten Guide Michelin. 2011 wählt ihn das Gourmetmagazin A La Carte im Rahmen seiner "Gourmet Trophee" (auch genannt der "Oscar" der Küche) in der Königsdisziplin zum kreativsten Koch Österreichs. 

Im März 2013 eröffnet Konstantin Filippou sein erstes eigenes „Restaurant Konstantin Filippou“ im Herzen der Stadt an der Dominikanerbastei 17 und schreibt seine Geschichte fort. Nur knapp 8 Monate später, im Oktober 2013, erhält er aus dem Stand 3 Hauben im Gault Millau, im März 2014 folgt ein Stern im Guide Michelin (Main Cities of Europe 2014). Ebenfalls im März kürt ihn der Falstaff Gourmet Guide zum „Einsteiger des Jahres 2014“. Im Juni 2015 setzte sich die Geschichte mit der Eröffnung des Natural Wine Bistros O boufés – am gleichen Standort in der Wiener Dominikanerbastei 17 – fort. 

Im September 2015 erhält Konstantin Filippou die Auszeichnung Gault Millau Koch des Jahres 2016. Im Oktober 2015 wird das Bistro O boufés nur 4 Monaten nach der Eröffnung mit 2 Hauben (15 Punkten) im Gault Millau ausgezeichnet.

 

 

 

 

Restaurant Konstantin Filippou 
Dominikanerbastei 17, A-1010 Wien

>> Reservierung

T: +43 (0)1 51 22 229

 

O boufés - Konstantin Filippou
Dominikanerbastei 17, A-1010 Wien

Reservierung per Telefon

T: +43 (0)1 51 22 229

 

WWW.KONSTANTINFILIPPOU.COM